Das Jungbecker-Prinzip

Der Weg von der Idee zum Produkt

Hervorragende Lösungen entstehen im engen Dialog mit dem Kunden. Der Kunde hat eine Vorstellung vom Ergebnis, wir arbeiten an Gestalt und Funktion. Dazu bringen wir unsere Erfahrungen ein, übernehmen die Entwicklung und das Engineering und schauen dabei weit über den Tellerrand hinaus. Beratung heißt für uns, dass wir unser Know-how transparent machen, damit unsere Kunden zu optimalen Lösungen finden.

1. Kundenanfrage / Idee

Ganz am Anfang steht die Überlegung, welche Funktionen zu erfüllen sind und welche Spezifikationen ein Bauteil abdecken muss. Ganz gleich, ob es sich um ein großflächiges Optikelement, eine Displaybeleuchtung, einen Sensor für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs handelt oder eine völlig andere optische oder elektronische Anwendung.

2. Optimierung

Wir analysieren die Vorgaben und überlegen, wie die optimale Lösung aussehen könnte und was wir aus unserer langjährigen Erfahrung einbringen können. Dazu beschäftigen wir uns auch mit den erweiterten Prozessen, in die unsere Produkte integriert werden sollen, und wie sich das ideal in die Fertigung des Kunden einfügen lässt.

3. Konstruktion

Nach der Abstimmung des Pflichtenhefts übernehmen wir die Konstruktion und entwickeln die Prototypen – dabei bleiben wir stets im Dialog mit dem Kunden.

4. Tooling

Nach der Freigabe übernehmen wir den Werkzeugbau und den Aufbau der Fertigungsanlage, die präzise auf die Anforderungen des Produktes abgestimmt wird.

5. Serienfertigung

Serienfertigung bedeutet für Jungbecker, möglichst auch unterschiedliche Prozessschritte vollautomatisiert zu kombinieren. Metall und Kunststoffverarbeitung, das Auflöten elektrischer und elektronischer Bauteile wie etwa Aktuatoren und Sensoren und das Umspritzen der hochsensiblen Bauelemente mit Kunststoff. In die Fertigung integrierte Prüfprozesse garantieren die gleichbleibend hohe Qualität. Nachfolgend wird ein Produktionsprozess beispielhaft beschrieben.

1. Schritt:

Im ersten Schritt wird ein Stanzgitter aus verzinktem Messing gestanzt und mit einem Kunststoffträger umspritzt.

2. Schritt:

In die Taschen des Kunststoffträgers werden die elektronischen Bauteile eingesetzt und mit dem Stanzgitter verlötet bzw. verschweißt.

3. Schritt:

Nach Aufsetzen des Lichtleiters wird die komplette Baugruppe mit Kunststoff umspritzt und gegen mechanische Einflüsse geschützt.

4. Schritt:

Nach abschließender Funktionsprüfung wird das Modul als geprüft gekennzeichnet und verpackt.